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Gedicht?

Linde Gerelca
1. Hatte ich je einen Engel an meiner Seite?
2. Trieb ich nicht namenlos auf den Wirbeln der Zeit?
3. Gertrud, die Speerstarke – wie fürchterlich.
4. Elisabeth, Stab Gottes – wie unpassend.
5. Beides zusammengezogen als Gerel, Scherel.
6. Mit 23 als passender empfunden, wurde zu GerElCa;
7. das Calow ließ ich mir nicht drei Mal nehmen.
8. Eine fremde Heilerin – war in ihr mein Engel?
9. –löste ein Wünschen in mir, geLinde zu sein.
10. Linde Gerelca – bin ich das tatsächlich?
11. Weisheit und immer noch – heitere Gelassenheit
12. winken mir am Ziel aller meiner Bemühungen.
13. Arbeit ist das. Tägliches Wirken an der inneren
14. und äußeren eigenen Natur, am Geistleib und
15. an der Seele, die nicht zur Ruhe meines Seins
16. mich zu bringen vermögen wie es scheint, weder zeitfern
17. noch gestern. Und wie wird es heute sein?
18. Immer noch unbestimmte Sehnsucht, wonach?
Bexbach Frankenholz am 03.06.2014

Namenlos?

Hatte ich je einen Engel an meiner Seite?
Trieb ich nicht namenlos auf den Wirbeln der Zeit?
Gertrud, die Speerstarke, wie fürchterlich!
Elisabeth, Stab Gottes, wie unpassend.
Beides zusammen Ger-El, als Scherel,
lange als passend empfunden, wurde,
da es mir nicht reichte, zu Gerelca; das
Calow ließ ich mir nicht dreimal nehmen.

Eine fremde Heilerin – War in ihr mein Engel?
– löste ein Wünschen in mir, geLinde zu sein.
Linde Gerelca, das bin ich tatsächlich!
Weisheit und immer noch –
heitere Gelassenheit
winken mir am Ziel
aller meiner Bemühungen.

Arbeit ist das. Tägliches Wirken an der inneren
und äußeren, eigenen Natur, am Geistleib und
an der Seele, die nicht zur Ruhe meines Seins
mich zu bringen vermöchten, weder zeitfern
noch gestern. Und wie wird es heute sein?