Archiv für den Monat: Juni 2015

Eugen Waßmann stellt aus

Einladung zur Ausstellung
„Facetten der Kunst“
Malerei – Glas – Metall

Hallo,

ich möchte Sie recht herzlich zu meiner Ausstellung einladen.

Die Vernissage zur Ausstellung findet am Freitag, 3. Juli 2015, ab 19.00 Uhr im Saal der Gustavsburg in 66424 Jägersburg statt.
Die Laudatio hält der Kunsthistoriker Dr. Jürgen Ecker, Vorsitzender des Kunstvereins Zweibrücken.

Die Ausstellung ist
am Samstag, 4. und Montag, 6. Juli von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet,
sowie am Sonntag, 5. Juli 10.00 bis 18.00 Uhr.

Auf Ihr Kommen würde ich mich sehr freuen.

Freundliche Grüße

Eugen Waßmann

Nach der Kühle der Nacht

Frierend, nichts wärmt

Durchfrostet, vereisend

Unendlich langsam kommt Sonne

Die Kühle der Nacht

Bleibt stehen

Nicht Wärme, nur Licht

Wolken mit blauen

Himmelsgucklöchern

Hoffnungsschimmernd

Blütentraumsehnsucht

Schmerzerfahrenes Lächeln

Aufblickenwollen

Ansichten nicht teilen können

Anderes Läuten

Erläuternde Bilder

Unerklärbares Verharren

Verzweiflungstexte

Unmissverständliche

Abweisungsgestik

 

 

Die Mücke im Bernstein

Dieses Buch von E. G. Stahl ist wirklich lesenswert!!!

Da ich gern an der Ostsee gelebt und sie so oft ich konnte besucht habe, hat mich die Beschreibung und Geschichte der Familien in Ostpreußen sehr gefesselt. Ein Ahn von mir soll in Königsberg studiert haben, bevor er in meine Heimatstadt als Professor der Theologie an die Universität kam.

Zitate aus dem Buch:

(Joachim Wisor überlegt-) „…das Menschenleben überhaupt. Die Natur, diese fremde fürchterliche Kraft. Ihm begann, vor ihr zu grausen, vor der kalten List, mit der sie ihre Geschöpfe, Mensch und Tier, dazu bringt, das ihnen aufgezwungene Dasein fortzusetzen und ständig zu erneuermn. Alles, was sie ihnen an Freude bietet, steht in Beziehung zur Lebenserhaltung, nur darauf kommt es ihr an. Freilich hat sie nichts dagegen, dass sich der Mensch einen Sinn für sein Dasein ausdenkt, eine bunte Seifenblase mit Hoffnungen und Ideen belädt und ins Nichts steigen lässt, dass er sich an ihr freut wie ein Kind und an sie glaubt wie ein Narr. Aber wenn es ihr passt, haucht sie das Schimmernde nur leicht an, und schon zerplatzt es und hinterlässt nicht einmal Trümmer, nichts.

Warum aber fürchten wir dann den Tod, …“

„Oder vielleicht lieben wir dieses sinnlose Sein, weil die Natur solche Liebe in uns hineinpraktiziert hat als zusätzliche Sicherung ihrer Absicht, die auf Lebenserhaltung geht. …“

„Mancher, dachte Joachim, hilft sich, indem er sich in eine Leistung einspannt, ein Ziel setzt, etwa alle Menschen sattmachen will, oder glücklich oder gut, vielleicht sogar alles miteinander, und möglicherweise auch noch die Tiere. Man könnte zerspringen vor Lachen über soviel Torheit.

Dennoch muss man so eine fixe Idee haben, sonst kann man das Leben nicht aushalten. …“

Träume

Nicht nirgendwo

irgendwo

siedeln Träume

Irgendwann

sicher dann

schaffen sie Räume

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Sichern sich Zeit

weltenweit

Schlimmes verwandeln

machen Vergangenheit

mit dem erlebten Leid

morgendlich handeln

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Zukunft kann sonnenklar

alles, was einmal war,

vergessen lassen

Einst als unwandelbar

nun aber einzig wahr

lieben statt hassen

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Blau aller Bläue

schimmert als neue

Hoffnung und Treue

Das Dilemma

von „Emma“:

Zu wenig Blau

für die Frau

 

 

 

 

 

Es blüht

Der Blütenzauber auf der Loggia beginnt mit gelben, orangefarbenen und roten Kresseblüten, dunkelvioletten Duftwicken und weißvioletten Prunkwinden.

Leider sind die ersten Fuchsienknospen abgefallen, aber es gibt reichlich neue. Die blauen Glöckchen bleiben erst einmal im Zimmer, wegen der Liebe zum Blau!

 

 

Einladung zum Rundgang um den Heppenheimer Bruchsee

Am 7.6.15 möchte ich einen etwa zwei Stunden langen Spaziergang  von 1,6 km mit humorvollen Menschen unternehmen.

Es gibt ein Naturschutzgebiet mit Wildgänsen, Enten und deren Jungen, Flora und Fauna auf im Winter überfluteten Wiesen, einen Trimm-Dich-Platz, ruhiges oder belebtes Wasser zu sehen.  Auf halbem Weg ist Rast mit essen,  trinken und Rundgang für € 2 durch den Vogelpark möglich. Außerhalb könnte man Glück haben um den drei jungen Störchen beim Übungsflug zuzusehen.

Der Rückweg kann im Schatten mit vielen sonnigen Ruhebänken oder in der Sonne neben einem Tiergehege mit wechselnd Ziegen, Eseln oder anderen zurückgelegt werden.

Treffpunkt bei den Schattenbänken der Pappeln neben dem Parkplatz am Eingang von der Stadt her um 14.30 Uhr.

Diese Einladung wurde bei Feierabend, Gruppe „Der grüne Daumen“ von Gerely veröffentlicht.

 

Parodie

Um die Ecke wohnt das Glück.
Hol dir doch davon ein Stück.
Wenn du denkst, du kannst es kriegen,
wirst du auf die Nase fliegen.
Greifst du zu, dann ist, oh Schreck
all dein Geld auf einmal weg.

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Doch das Glück umflattert hold
jene, die es nicht gewollt,
nicht gesucht, sich nicht geplagt deswegen.
Wenn du nicht dran denkst, dann kommt der Segen
und du stehst wie Pieke As im Regen
oder wie Marie im Gold.

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Goldmarie – Pechmarie, alle Hähne krähen
und wer etwas haben will, muss heimlich danach spähen.
Wenn ich tu, als wollt ich einfach gar nichts haben,
kommt alles wie von selbst und bleibt auch klaben …