Schattenblumen

Gedicht vom 16.04. 2016

Einsam im Regen
Einsam im Regen,
da bin ich dagegen,
das ist doch nicht schön
im Regen allein zu stehn.
Die Sehnsucht nach Sonne
und Wärme voll Wonne

zerfrisst das Gemüt.
Die gute Laune flieht
und Depris machen sich breit.
Es wär an der Zeit,
nicht nur an Liebe zu denken,
sondern auch welche schenken

zu dürfen, sich zu vergeben,
die vergangene Zeit im Leben.
Bevor meine Tage zu Ende gehen,
möchte ich in der Sonne stehen.
Mich wärmen an Menschenhaut,
die mir vertraut.

Ist das denn zu viel verlangt?
Mein armes traurig´ Herze bangt,
dass nichts mehr kommt, alles endet
und mein Leben verkorkst, verschwendet
in die ewigen Hallen eingeht.
Ist es denn wirklich zu spät?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert