aus „Viren des Vergessens“ (in Liebesumarmung mit einer von Menschen erschaffenen Mutantin: Taura)
Schließlich gab es auch für seine Fähigkeiten zur Selbstdarstellung Grenzen –
Wir versuchen nur so zu wirken, als wüssten wir immer, was wir tun –
Quinn fletschte die Zähne, aber es sah nur wenig nach einem Lächeln aus – (Quinn, seine eigentliche Partnerin und stellvertretende Kampfgenossin)
Er schloss den Schrank. Sollten doch Leutnant Vic und alle seine Probleme für die kommende Woche aus den Augen und aus dem Sinn bleiben. Sein Unterleib bebte erwartungsvoll. –
Die Fangzähne (Tauras) mochten ein unterschwelliger Auslöser dieses Adrenalinstoßes sein, doch vor allem war es einfach ihre schiere, wundervolle Taura-heit. Sie genoss das Leben, war gierig auf Erfahrungen, lebte in einem ewigen Jetzt, und das aus sehr guten Gründen (kurzes Leben dieser manipulierten Schöpfung) –
Taura verdiente nur das Beste. Sie verdiente auch alle Zeit, die sie haben wollte. Nur selten konnte sie die strenge Sergeantin ablegen und dieses feminine Selbst offenbaren, das in ihrem Innern scheu verborgen war. Nur selten konnte sie wirklich jemandem vertrauen, dass er diese Verletzlichkeit beschützte. Die MÄRCHENPRINZESSIN nannte er sie in seinen Gedanken. ES SIEHT SO AUS, ALS HÄTTEN WIR ALLE UNSERE GEHEIMEN IDENTITÄTEN. –
Sie trug etwas Cremefarbenes, das seiden schimmerte –
War er nervös, weil er seine eigenen Regeln brach? –
goldenes Elfenbein –
Er studierte das winzige, silbrige Geglitzer in Tauras mahagonifarbenen Haar. Im letzten Jahr war es noch nicht da gewesen. UM HIMMELS WILLEN, SIE IST ERST ZWEIUNDZWANZIG —