Archiv für den Tag: 24. November 2015

Bekloppter

War heute wieder bei der Vertretung meiner Hausärztin. Statt des erbetenen Rezeptes bemängelte er erst meine Zähne, aber ich war ja gerade erst vor 2 Monaten beim Zahnarzt mit „Alles okay“. Dann schrieb er mir ein Gel auf, das ich wieder selbst bezahlen soll und ein Mundspülmittel, dass zwar gegen Bakterien, nicht aber gegen die in meinem Mund hausenden Viren aktiv ist – und es ist der gleiche Wirkstoff und dieser Pfefferminz-Eukaliptus-Geschmack, der so brennt und mich zum Würgen bringt. Sodann schrieb er eine Überweisung zum Hals-Nasen-Ohrenarzt mit der Bemerkung: Subjektiv stark belastende Aphten. Also, wenn das alles nicht bekloppt ist, dann frage ich mich, was denn einer noch verzapfen muss, um als bekloppt zu gelten!!!

Meine Laune ist dementsprechend mies. Hab trotzdem im Netz weiter bei den Zähnen geguckt und neue Materialien für die Gebisshebung entdeckt – leider ist aber auch da ein vorheriges Abschleifen der natürlichen Zähne notwendig, was ich mir nicht zumuten kann. Also bleibt es dabei, dass jeder, der in meinen Mund sehen darf denkt, dass das so nicht aussehen müsste mit den abgekauten Schneidezähnen im Unterkiefer. Lässt sich nun mal nicht ändern wie´s scheint. Alle ziehen lassen und ein Gebiss einsetzen wäre ja doch auch mit allen Mängeln behaftet, die die Gebissträger so beklagen.

Weiterwurschteln…

Sonne scheint am 22. November

Zum Glück nach all den Regentagen scheint heute mal wieder die Sonne!!!

Ich war schon fleißig, habe einiges in den Keller geschafft, da ja durch den Verkauf der Umzugskartons Platz geworden ist. Bei der Gelegenheit habe ich durch Schieben mein Seidenmal-Fixier-Gerät an den vorgesehenen Platz im Schrank da unten räumen können. Zweierlei habe ich runtergeschafft, einen Behälter mit nach oben genommen, den ich nun ausräumen werde. Die Flaschen darin hebe ich auf, falls ich wieder einmal Likör ansetzen möchte. Die Gläser bleiben für selbstgemachte Aufstriche oder Obst einwecken. Die Plastiksachen kann ich wohl forttun, da kommt bei jedem Einkauf wieder etwas dazu (Verpackungsdosen und so).

Ein neuer Bekannter W. R., der mir behilflich sein wollte, liegt mit einer Erkältung danieder, wieder mal Pech für mich – ich tröste mich ein wenig mit der Sonne, die in mein Zimmer scheint und an dem Gefühl, dass die neuen Tabletten meiner schmerzhaften Geschichte da ein Ende zu bereiten scheinen!

So, und nun werde ich meinen Kartoffelsalat verspeisen, der schon eine Stunde gezogen hat.