Schlaflos

Nach einigen Stunden wieder wach und nicht mehr tot zu kriegen vor Sehnsucht ! Wenn das Leben doch ein wenig Nachsicht hätte!!!

Manchmal ist alleinsein schwerer, als man/Frau sich früher vorstellen konnte. Zauber ist vorbei, bleiben Falten, weißes Haar und – wer will das schon wissen – ein bissel gewachsene Weisheit. „Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide. Allein und abgetrennt von aller Freude, seh ich ans Firnament nach jener Seite.  Ach, der mich liebt und kennt, ist in der Weite …“

In der Ferne, wär ich jetzt gerne.

In meinem neuen Heim, in einem neuen Sein,

bei innerem Stürmen und Tosen

ein wenig liebkosen.

Wünsche sind klar,

doch werden sie jemals wieder wahr?

In unserer Vergänglichkeit und der Zeit,

freud- und humorvoll bleiben, wär gescheit.

Besser als dies elende Zagen, das im Leben Versagen,

alles jammern und klagen an solchen Tagen

und gar in der Nacht, hat nichts gebracht.

Diese verflixten Traurigkeiten – mag sie nicht leiden.

Will versuchen träumen zu gehen,

schlafen ist manchmal echt schön!

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