Ich erinnere mich (3.)

Am Freitag, dem 16. Juli abends flanierten wir im Urlauberviertel von Quarteira und am Strand. Es war dort ein reges Treiben, viele, viele Menschen und laute Musik.
Als wir zurückfahren wollten, fanden wir das Auto nicht. Da ich mir an der Felsalgarve den Fuß verletzt hatte, konnte ich nicht mehr laufen und E. suchte es allein. Ich setzte mich auf einem zugemachten Großen Fenster auf die Fensterbank in Sitzhöhe. Nach einigem Warten und Schauen näherte sich mir an der Wand plötzlich eine riesige Kakerlake (8-10 cm) und ich sprang erschrocken auf. Sie „setzte sich“ genau auf meinen Platz, als gerade E. mit dem Auto zurückkam. Ich stieg ein und wir sahen die Kakerlake an der Hauswand aufsteigen als großen schwarzen Fleck.
Am nächsten Tag waren wir wie immer morgens am Strand. Abends wollte ich mir mal den berühmten Fado anhören und wir fuhren nach Albufeira. Dort fanden wir ein reiches Touristentrubelleben vor. Die Geschäfte hatten bis 22, einige sogar bis 24 Uhr geöffnet. Auf den Straßen empfingen uns bunte Stände mit Schmuck, Lederwaren, Spielzeug, Kleidung und Näschereien.

 

Am besten gefiel uns der Strand: Auf breitem weißen Sandstrand lagen Fischerboote, einige weiter draußen und romantisch beleuchtet. Treppen überwanden die Mauer, auf der wir sitzen und hinausschauen konnten. An beiden Seiten türmten sich die Häuser übereinander an den Bergen wie Spielzeug auf einer Modelleisenbahnplatte. Ein uriger, festungsartiger Bau war noch und noch einmal aufgestockt und in drei Ebenen bis auf die luftige Dachterrasse mit Restaurantgästen besetzt, unten schauten die Köche aus den Küchenfenstern.

 

Überall erklang andere Musik, mal life, mal Radio, schummerige Bars und leere Kneipen wechselten mit belebten Plätzen und im Freien essenden und trinkenden Menschen. – Gegen 23.00 Uhr suchten wir uns am Rande des größten Platzes einen Tisch. Ich trank Bier, E. Wein und später kam ein schmackhafter Salat, Fisch für mich, Fleisch und ein Kaffee für E. wurden bestellt. (Zum Schluss merkten wir, dass dies ein teurer Spaß war, aber während des Essens wussten wir ja noch nichts davon.)

 

Dann begann auf dem Platz eine große Truppe mit englischer Musik, die E. gut gefiel. Mehrmals schauten wir am Steakhus Pampas vorbei, wo der Fadosänger singen sollte, aber er kam nicht. Die Musik vom Platz wäre auch zu laut gewesen. Wir schauten noch einmal bei dem schönen Plätzchen am Meer vorbei, ich war traurig, keinen Fado gehört zu haben, aber wir fuhren dann durch die endlich kühler werdende Nacht zurück auf den Monte Seco.

Dusch-Haus

Ich erinnere mich (2. Teil)

Die Bebauung dort war sehr vielfältig und zum Teil imposant übereinander getürmt. Viel von dem hier knappen Wasser wurde auf die Anlagen gesprüht, um alles ein bisschen grün zu halten in all dem Glast.

 
Der Sandstrand war muschelgrob und breit. Ins Wasser habe ich lange nicht mal einen Finger gesteckt. Eigentlich wollten wir am Morgen von 9 bis 11 Uhr an den Strand irgendwo, aber E. hatte am Nachmittag und am Abend mehrmals erbrochen und Kreislaufbeschwerden. Darum mussten wir den in Loulé auf dem Markt gekauften Fisch einfrieren, grünen Salat verpackte ich anständig im Kühlschrank. Ein Pfund Sauerkirschen habe ich am Abend praktisch alleine weggeputzt. Mir ging es gut. Zwar war die Mittagshitze in der Stadt schlimm, ich habe mich nur langsam bewegt, E. glaubte schon, ich hätte Fußbeschwerden; aber im Schatten konnte ich es gut aushalten.

 
In der Folgenacht hat E. unter einem zweiten Moskitonetz auf der Veranda geschlafen. Irgendwie ging es ihm aber immer noch nicht wieder gut. Am Mittwoch früh und auch nachmittags waren wir in Monte Seco. Abends grillten wir die Fischlein (Viel Gräten, wenig Fisch).

 
Donnerstag verbrachten wir bis Mittag am Strand, sind dann ein bisschen herumgefahren, haben im Markt Loulé grüne Bohnen, Speck und fette Würstchen für Suppe geholt. Die ließen wir uns am Abend schmecken.

 
Am Freitag haben wir uns auf den Weg gemacht und sind bis Sagres gefahren. Unter dem Kastell befand sich eine herrliche Bucht mit feinem Sandstrand und bizarren Felsen. Wir badeten ein wenig. Es war wundervoll: Mein erstes Bad im Atlantik – ein denkwürdiger Augenblick. Ich ließ mich im Flachwasser liegend von Wellen umspielen, die Sonne malte mir Kringel auf den Bauch und E. hatte sein Hemd an einen Felsen gehängt. Da bemerkte ich plötzlich, dass das Hemd schon ein ganzes Stück entfernt flatterte, die Flut hatte uns wohl immer weiter landeinwärts getrieben und nun versank E. bis an den Hals im Wasser, als er sein Hemd rettete.

 
Auf der Rückfahrt kehrten wir in einem Restaurant ein. E. aß Fleisch mit Bratkartoffeln, ich Schwertfisch. Es schmeckte sehr gut und ich war glücklich…

 
In Portefino schauten wir am Hafen vorbei und erkundeten, wohin die Schiffe fuhren. Für die Fahrten war es zu spät, hatten wir auch nicht vorgehabt, trotzdem war es interessant.

 
Abends telefonieren mit der Vertretung Gabi in der Kneipe. Es liefe alles gut, sagte sie. E. gab eine Runde für die Stammgäste der „Mafia“ frei. – Wir tranken Bier und Schweppes im Ort vor der Heimkehr. Oben im Haus plötzlich Streit: Wir hatten die Routenbroschüre nicht mitgehabt und E. bedauerte, dass wir viel verpasst hätten. Ich fühlte mich angegriffen, weil ich in der Frühe die Broschüre nicht finden konnte, aber er hatte sich nicht bemüht, sie eventuell selbst zu finden.

 

Das war nach dem schönen Tag purer Stress für mich. Am nächsten Morgen hatte ich prompt Halsweh und eine frische Aphte in der rechten Wangenschleimhaut mit Ohrenschmerzen. Vorbei das zwang- und schmerzfreie Essen, der Alltag hatte mich eingeholt.
Die Woche verging und Schlund und Ohr waren wieder abgeheilt, aber ich hatte Zug bekommen und Hals- und Rückenmuskel schmerzten. Wir waren fast täglich irgendwo bei Quarteiro am Strand in der Frühsonne gewesen, mittags meist im Haus oben. Abends aßen wir einige Male in Loulé. Sonntag war Straßenfest dort und Samstag Abend hatte E. sogar in Monte Seco getanzt. Der Nachbar aus den Niederlanden stand auch dort an der Theke, aber E. brach die Tanzerei gleich wieder ab zu meiner Enttäuschung: Er könne eben nicht tanzen.

 
An einem Abend waren wir in Tavira. Dort hatte es mir sehr gut gefallen. Das südliche Flair und die Beschwingtheit der urlaubenden Menschen wirkten narkotisch auf mich. Abends wehte am Strand immer eine leichte Brise, sehr angenehm also, sich in der Nähe des Meeres aufzuhalten.

 
Inzwischen erkundigten wir uns nun auch in Faro wegen einer Schiffsreise. Von Portugal aus war eine Überfahrt nach Nordafrika nicht möglich, man müsste vom Gibraltafelsen aus fahren und der liegt ja in Spanien.

 
In Porche sind wir an einem Tag mal von der Straße abgebogen und zum Strand, das ist Fels-Algarve. Dort stand auf einem der Felsen eine kleine Kapelle und ein Höhlentunnel verband einen Strand mit dem anderen. Tang schwärzte Wasser und Strand, es roch penetrant nach Fisch und die kräftigen Wellen umspülten nur Steine. Keine Aussicht auf ein erfrischendes Bad und es war so heiß, dass wir die Route nicht weiter verfolgten, obwohl wir an der Straße zu Mittag gegessen hatten.

 
Gegen vier Uhr waren wir zurück in Loulé, aber die Banken hatten alle geschlossen und E. konnte kein Geld wechseln. In Monte Seco auf dem Berg angekommen schlief ich nur noch.

Ich erinnere mich

Urlaub 1993, Portugal, Algarve
Wir waren auf dem Monte Seco, dem trockenen, herben Berg in einem Häuschen eines Bekannten preiswert unter gekommen.
Es gab keine Toilette, nur einen „Donnerbalken“ im Garten, ein Stück bergab. Sichtschutz war aus Schilf, gab aber keine Sicherheit. Das Gefühl, dass jeden Moment einer der Portugiesen, die hier ein „Wegerecht“ über das Grundstück hatten, hereinschauen und in etwa „guten Schiss“ wünschen könnten, war permanent vorhanden.
Wenn man duschen wollte, musste man den Wasserschlauch gefüllt auf das Duschhausdach legen, dann wurde es von der Sonne erwärmt. Wenn man es nicht vorzog, sich mit dem aus dem unterirdischen Speicher hochgepumpten kalten Wasser zu ergötzen, wonach einem des Öfteren der Sinn stand. Es war tagsüber quälend heiß. Dort erfasste ich den Grund der mittäglichen Siesta. Man konnte da wirklich kaum einen Finger rühren.
Zum Glück stand das Haus mit den meisten Fenstern nach Norden, da war allerdings eine Straße, staubig und steinübersät, auf der wir gekommen waren. Es fuhren nur selten andere Autos dort: vielleicht drei am Tag. Wir hielten alles tagsüber geschlossen. Er schlief einmal draußen, am Anfang, ohne Moskitonetz. Am Morgen war er total zerstochen und es heilte während des ganzen Urlaubs nicht richtig ab.
Abends erwachte das Leben überall. Die Menschen versammelten sich unten im Ort, gingen einkaufen, schwatzten, saßen auf dem öffentlichen Platz, aßen und tranken und sahen uns neugierig zu.
Das Allernotwendigste hatten wir mitgebracht, aber wir benötigten Trinkwasser. Das Wasser, das aus dem Reservoir hochgepumpt wurde, reinigte sich von allein, aber es floss ja unser Duschwasser dorthin zurück. Zum Pflanzen begießen mussten wir es erneut hochpumpen. Da es im Ort selbst und im Laden nur mit Kohlensäure versetztes Wasser gab, das ich nicht vertrage, waren wir zuerst etwas ratlos. Dann aber entdeckten wir auf halbem Berg Wasserstellen, wo Leute ihre Behälter voll laufen ließen. Wir erfuhren, dass die Aufschrift daran „Trinkwasser“ bedeutete. So löste sich dieses Problem schon am zweiten Tag. Am ersten trank E. Wein und ich vergnügte mich mit einem Schweppes-Wein-Gemisch. Später bekam ich Fruchtsaft, mich dann nicht so ein „SCHWEPPESGESICHT“ danach ziehen ließ.
In der nahe gelegenen kleinen Stadt Loulé war es wunderschön. Wir hatten sie schon gesehen, als wir vom Flugplatz in Faro aus mit dem Mietwagen durchkamen. Bis ins Dorf Monte Seco hatten wir es noch geschafft, denn es war schon 23.00 Uhr durch, als wir das Auto mieteten. Aber geschlafen haben wir dann im Auto und suchten das Haus erst, als wir morgens um 7.00 Uhr aufgewacht waren. Als wir das Haus betraten, war ich zuerst schockiert: Schmutzig und erbärmlich wirkte es auf mich. Aber dahinter war es sehr schön. Ein Zitronenbaum wächst an der gemauerten Eckbank, der gleichzeitig blühte und Früchte trug. Wir konnten die Zitronen gut für unsere Salate verwenden. Das ganze Haus ist hinten mit wildem Wein berankt, über dem Steintisch war ein primitives Dach, das Schatten gab.
Leider konnte man an der Stelle den „verschissenen“ Garten riechen. Die vorherigen Bewohner hatten dorthin ihren vom Trinken geärgerten Magen und Darm entleert, ohne das dann am Tage zu vergraben. Bis hinter die Strohmatte zum Loch hatten sie es im Dunkeln wohl nicht geschafft. Dort gab es ja einen Spaten und Sand, den man nach dem Stuhlgang benutzen konnte. Aber ich nehme an, dass die Männer wie meiner dort überall hin urinierten, denn Bäume, die sie ja bevorzugen, gibt es erst weiter unten im Garten.
Wir fanden ein Grillgerät, das ich notdürftig reinigte, der Geruch vom Holzkohlengrill und dem Gebratenen überdeckte dann die anderen Gerüche. Die Geckos an der Hauswand vergnügten sich mit dem Fliegenfang. Es sah sehr possierlich aus, wie sie mit ihren Haftfüßchen steil nach oben und unten kletterten. Wir hüteten uns, sie zu erschrecken, schließlich fingen sie auch die Moskitos und anderen Beißflieger dort.
Ich versuchte, mit dem Spaten die Überreste der Vorhergehenden zu vergraben, aber ich kam nicht in den Boden rein, obwohl ich damals noch mehr Kräfte hatte, als heute. E. störte weder diese Hinterlassenschaft, noch der Geruch. Darum bemühte er sich erst gar nicht.
Am Montag, dem 5. Juli sahen wir uns laut Tagebuch die Hotels und Clubanlagen von außen an, weil wir einen Blick auf Strand und Meer erhaschen wollten. Die Menschenmassen waren enorm. Sie lagen dicht an dicht auf Lattenrosten mit oder ohne Sonnenschirm am Strand. Es war schon 11 Uhr durch, aber die Ströme zum Meer hin nahmen nicht ab, als gäbe es keine Mittagsglut und kein Ozonloch.

Mond am Himmel

Laufen lassen

„Wasser, das du nicht trinken kannst, lass laufen.“ (mex. Sprichwort)

Wieder nichts von IHM gehört oder gelesen. Nun, meine Geduld ist zwar oft groß, aber nicht unendlich. Ich habe mich innerlich verabschiedet. Man kann nicht immerzu warten!

Heute ist Sonntag. Es wird ein sehr ruhiger Tag. Die Tochter muss sich sicher ausruhen erst einmal. Sie hat mit Hilfe von Tin meinen Badezimmer-Spiegelschrank nun endlich aufgehängt und die Lampe im Wohnzimmer. Die Putzerei danach habe ich auch geschafft, nur das Einbringen der Stifte für die Glasablagen im Spiegelschrank war so schwer, dass ich andere, ältere Stifte suchen und einstecken musste. Die Kräfte lassen nach, ich muss es hinnehmen.

Die Wohnzimmerlampe enttäuscht, sie ist trotz dreier Glühlampen nicht mal halb so hell wie die Stehlampe. Na, zur allgemeinen Beleuchtung, wenn ich nicht lesen will, reicht sie wohl.

Nach dem Mondkalender habe ich heute wieder die Blumen gegossen. Da sie gedeihen, ist es wohl richtig, sich nach dem Mond zu richten. –  Der angefangene Blumenstock (zum Einstecken in einen Blumentopf) ist fast fertig. Jetzt muss ich aufpassen, dass ich ihn nicht überlade, obwohl er natürlich wie eine Skulptur von allen Seiten besehen schön und interessant sein soll. „Lieber ein zu wenig, als ein zu viel“, habe ich einmal gelernt. Das gilt wohl hier wie überall.

Nach dem Rat eines indischen Kleiderverkäufers, bei dem ich einen Rock für mich kaufen würde, wenn ich denn das Geld hätte, habe ich heute Morgen zum 1. Mal drei Tropfen Arganöl eingenommen, denn es soll im Körper reinigend und stärkend wirken. Irgendwie glaube ich es ihm, denn daran verdient er ja nicht, stärkt nur mein Selbstwertgefühl und macht sich damit bei mir „beliebt“, d. h.: Es ist natürlich auch eine Verkaufsstrategie, dessen bin ich mir bewusst.

Nun werde ich heute weitere Vorbereitungen zur Veränderung meiner Homepage zu der Vielfalt der alten Homepage hin treffen, obwohl ich ja Frontpage nicht mehr benutzen soll. Aber damit kannte ich mich aus, kann in html schreiben. Für das neue Verfahren, bin ich laut meiner Tochter zu alt, um es zu erlernen. Aber ich möchte die Freiheit eigener Entscheidungen zurück, mit ihr als Compangnon fühle ich mich abhängig und auf ein kleineres Maß beschränkt.

Turnen und meditieren stehen wie täglich ebenfalls auf meinem Programm. Vielleicht finde ich im Keller auch den Umzugskarton, in dem die Textilfarben verpackt sind. Dann könnte ich versuchen, da ranzukommen, um die geplanten Bilder weitermalen zu können. Die Entwürfe auf der Seide kann ich dann weiter bearbeiten und irgendwann fixieren und die nächste Stufe der Bemalung anstreben. Es ist halt viel Arbeit mit der Seide. Aber wie gesagt: IRGENDWANN werden sie dann auch fertig sein, soweit man bei Bildern überhaupt von FERTIG reden kann. Es ist immer die besagte Beschränkung nötig, um eine geplante Wirkung zu erzielen.

Aber dann bin ich schon unsicher, ob ich an den Kindergeschichten, oder am Krimi weiterarbeiten werde. Kommt auf meine Stimmung an …, was mir gerade einfällt dann im Laufe des Tages.

PS.: Nun habe ich den Tag doch noch etwas anders verbracht. Weil heute meine Monats-Buskarte den letzten Tag gilt, war ich im Gotischen Haus und habe mir doch die Ausstellungen dort angesehen. Alles sehr interessant, wegen des Busses aber, die mir bekannte Linie fährt sonntags nicht, sehr stressig – ich war ja nicht auf Laufen im Wald vorbereitet. Die Endhaltestelle liegt im Wald, der Busfahrer machte dort 15 min Pause und qualmte! Ich musste aussteigen, um dem Geräuchert- werden zu entgehen, dann erst fuhr er zurück und ich konnte drei Haltestellen später aussteigen und zum Gotischen Haus tippeln mit meinen Schuhchen.

Wieder ein Tag vorbei

Manchmal könnte ich meinen, dass es schon Frühling wär. Wenn es nicht morgens noch so lange dunkel bliebe, nur so kurz der Tag käme und dann schon wieder Dunkelheit.

Heute war ich zum Gotischen Haus hinaus gefahren, wollte eine Bilderausstellung besuchen – aber die wollten Eintrittsgeld!!!

Da musste ich wieder zurück. Bin etwas früher aus dem Bus gestiegen und hab wieder neues Territorium erkundet. Es ist schon eine herrliche Stadt – so man Geld hat:

„Arm am Beutel, krank am Herzen “ schrieb schon Fr. Schiller „schleppt ich meine langen Tage. / Armut ist die größte Plage. / Reichtum ist das höchste Gut. / Um zu enden meine Schmerzen, / ging ich einen Schatz zu graben. / MEINE SEELE SOLLST DU HABEN / schrieb ich hin mit eignem Blut. / Und so zog ich Kreis um Kreise/ stellte wunderbare Flammen,  / Kraut und Knochenwerk zusammen, / die Beschwörung ward vollbracht“

Doch der Teufel hat nur laut gelacht. / Was habe ich falsch gemacht? / Gauner muss man sein, um reich zu werden. / Alle betrügen und belügen, / krumme Geschäfte machen / und so Sachen. / Fremden auf der Tasche liegen, / auch diese betrügen. / Nie etwas zurück geben / im ganzen Leben. / Gierig einsammeln und durch viele Betten rammeln. /  Geizig sein zum Vergnügen / Armut vorlügen. / Selber prassen und andere für sich arbeiten lassen. /  – Das ist gemein, / so könnte ich nie sein.

Vielleicht falsch zitiert, weil nur aus dem Kopf … Aber mein Folgetext ist sicher richtig!

 

 

Stolpersteine

Im hessischen Rundfunk, rh2, dem Kultursender des Bundeslandes, in dem ich mich nun niedergelassen habe, läuteten heute Morgen die Glocken, als ich das Radio einschaltete. Na gut, es ist ja Sonntag, dachte ich und ließ es laufen.
Es folgte die evangelische Morgenfeier und die Pastorin sprach über „Stolpersteine“. Es wurde rasch klar, dass sie nicht über Steine sprach, die den Füßen im Weg liegen. Über diese ins Pflaster, den Asphalt oder Plattenweg in der gleichen Ebene eingelegten Steine soll der Kopf stolpern.
Sie bestehen aus Metall und auf ihnen sind Namen und Daten eingraviert: Die Namen von Opfern des Holocaust. Nicht, dass man auf ihnen herum trampeln soll, nein, es sind Gedenksteine, damit diese Namen nicht vergessen werden. In den Häusern, vor denen sie liegen, lebten in der Zeit um1933 Menschen jüdischer, polnischer, russischer oder anderer Herkunft, die den Herrschern des „Tausendjährigen Reiches“, das zum Glück nur 12 Jahre währte, als minderwertig galten und darum vertrieben, in Vernichtungslager deportiert oder in den Suizid getrieben wurden.
Andere Menschen haben gespendet, um dem Künstler diese Arbeiten zu ermöglichen. Nicht immer gab es Überlebende aus den genannten Familien. Es spendeten auch andere. Aber trotzdem gab es Bewohner, die der Verlegung der Steine nicht zustimmten. Dann wurden diese auf dem der Stadt gehörenden Pflaster von Straßen oder öffentlichen Plätzen verlegt, das geschah auch mit den Gedenktafeln, von deren Namensträgern ein Wohn- oder Aufenthaltsort nicht mehr oder noch nicht bekannt ist. Auch das Sterbedatum und der Ort des Sterbens muss bei einigen noch erforscht werden.
Während dieser Predigt ging ich in meine Küchenzeile frühstücken. Da fiel mir ein altbekannter Spruch ein.
„Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein.“
Die Namen, die mir meine Eltern zur Taufe gaben, haben mir nie gefallen. Ich fühle mich nicht als „Speerstarke“ oder „Stab Gottes“, dieser Bedeutung sind sie. Auch die Aussprache, wie meine Mutter meinen Rufnamen artikulierte und modellierte, war nicht dazu angetan, mich ihn lieben zu lassen. Er klang hart, vorwurfsvoll meist, schimpflich – nie zärtlich oder weich und klangvoll. Ich änderte diesen Namen, indem ich nur jeweils die erste Silbe verwendete und eine Aussprache, die im Deutschen diesem Namen nicht zugeordnet wird, wohl aber im Französischen. Dadurch wurde er weich und kann nun auch zärtlich gesprochen werden, wie es ein Liebender tut.
Mit diesem Namen hat Gott nicht viel zu tun, oder? Damit hat er mich wohl nicht gerufen. Oder hat er gewollt, dass ich ihn so änderte? Vielleicht. „Gott ist die Liebe“ heißt es ja immer.
Die Pastorin ist dann auch zu dem Bibel-Zitat gekommen, das in voller Länge lautet:
„Fürchte dich nicht. Ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein.“
Sollte mich das nun trösten? Könnte es das? Waren die Verletzungen in der Kindheit dadurch aufgehoben?
Darauf kann nur das Kind in mir eine Antwort finden.

Leben

Mein Leben
Es ist möglich, sich zu ändern, man muss es nur wollen.
Wenn man versucht, sich selbst zu durchschauen – was eine wirklich anstrengende Arbeit ist – entdeckt man vieles, was man vorher nicht für möglich gehalten hätte. Wenigstens mir geht das ständig so.
Ich halte mich für mutig und bin das auch in vielen Situationen schon gewesen, aber ich weiß auch um meine Schwäche, um Mutlosigkeit, Verzagtheit und wieder aufraffen. Ein „Stehaufweib“ nenne ich mich in Anlehnung an das bekannte „Stehaufmännchen“, das mal ein Kinderspielzeug war, als die einfachen Dinge noch gut geheißen wurden.
Als Stehaufweib muss man ja zuerst mal umfallen oder umgestoßen werden. Der Unfall ist also immer wieder die Grundlage, oder besser der Grund, immer wieder aufzustehen.
Ich bin mit 70 meinem Mann ausgebüxt, wie sich nun herausgestellt hat, für immer. Mut? Eher Wut. Wut, dass er herzlos reagierte, als meine Diagnose bekannt wurde, nach der ich in einigen Jahren im Rollstuhl sitzen werde. Na klar, mit Pflege wäre ein Gastwirt wie er überfordert. Keiner würde etwas dagegen haben, wenn er Hilfe angefordert hätte, aber sofort mit der Abschiebung in ein Heim zu drohen …
Wer kann so etwas verstehen? Fast 25 Jahre lebten wir zusammen, waren einander vertraut.
Er liebt mich nicht. Nicht mal: „Ich liebe dich nicht mehr“ hieß es. Nun, ich bemitleide mich nicht selbst, bin einfach nur unendlich traurig darüber. Ich habe gelernt mit Trauer umzugehen. Was ist denn eine Enttäuschung? Die Klarstellung, dass man sich getäuscht hat vorher. Bitter manchmal, aber Wahrheit.
Wenn man nicht enttäuscht werden möchte, darf man nichts mehr glauben, sich keine Illusionen machen,
In einem Song heißt es: „Liebe wird uns auseinander reißen.“
Frau muss wahrheitsentsprechend schweigen, wenn sie der Mut verlässt. Aber: „Trenne dich nicht von deinen Illusionen, wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufhören zu leben.“ Mark Twain
Selbsterkenntnis kann wohl nie auf andere übertragen werden, aber wie schon vor 300 Jahren Michele de Montaigne in seinen Essays beweist, gleichen sich viele menschliche Dinge immer wieder. Obwohl er seiner Zeit sehr verhaftet war z. B. in seiner Haltung zu Frauen, nimmt er Welterbe aus allen möglichen Zeitepochen auf und geht ziemlich kreativ damit um, denn er weiß noch nichts von Urheberrechten; so sieht es wenigstens aus, er kennzeichnete seine Zitate nicht, die mussten erst in akribischer Kleinarbeit von Forschern ent- oder aufgedeckt werden, obwohl er nicht verhehlt, dass er sie verwendet. Berthold Brecht hat ja auch überall „geklaut“, aber man muss schon genau hinschauen, um es zu entdecken.
Doch ich komme vom Thema ab.
Die Delphische Losung „Erkenne dich selbst!“ ist von unserer heutigen Wirklichkeit weit entfernt. Die Menschen, die viel lesen, sind vielleicht noch eher bereit dazu, als all jene, die sich volldröhnen mit Musik, Alkohol, Opiaten oder unbewusst oft mit Tabletten, die von den Ärzten so reichlich verschrieben werden und in so großen Mengen fortgeworfen werden, dass man ganze Kontinente damit versorgen könnte. Aber das ist wieder ein anderes Thema, wenn auch kein unwichtiges. – Süchte spielen vermehrt eine Rolle heutzutage. (Wie vielleicht schon immer, wenn man nur an die Tiere denkt, die die herabgefallenen Früchte eines Baumes bewachten, bis sie die Alkoholgärung vollendet hatten und dann ein „Rauschfressen“ veranstalteten. Oder Goethe, der sich auch dazu äußerte.) Süchte können sich zu ernsthaften Erkrankungen mausern. Ist das nicht auch eine Folge der Nichteinsicht in die eigene Befindlichkeit?
Als ich bemerkte, dass die Medikamente für mein ADHS mir nicht nur eine gute Konzentration brachten, sondern auch meine Ungeduld mit anderen, langsamer denkenden Mitbürgern, so stark erhöhten, dass ich vermehrt zornig wurde über „Begriffsstutzigkeit“, ja, plötzlich zu Tätlichkeiten ihnen gegenüber neigte, die ich von mir nur aus Kinder- und Jugendtagen kannte, da entschloss ich mich freiwillig, die Medikamente auszuschleichen und dann eben auf diese Konzentrationsschwäche zurück zu fallen, die ich ererbt habe wie meine Brüder auch. Allerdings haben es Männer da besser: In gehobenen Positionen haben sie durch SekretärInnen oder andere Mitarbeiter Entlastungen, im Alltag der anderen Männer spielen oft die Ehefrauen/ Partnerinnen eine solche Rolle. Dass auch ADS- Frauen, die sich emanzipiert haben, mit anstelligen Mitarbeitern einen leidlichen oder sogar sehr guten Erfolg haben können, muss ich wohl nicht betonen. Manche konnten das auch allein, indem sie ohne Familie lebten und sich in ihrem Beruf ganz verausgabten, sättigten und satt machen konnten.

Vielleicht ist es ja ein menschliches Glück für mich, dass ich durch viele unbedachte oder ungeschickte Entscheidungen ohne Durchblick immer wieder in Situationen geriet, die mir entweder großes Leid oder männlichen Unmut gebracht haben, mit dem ich nicht leben konnte. Ich sagte immer:“ Ich bin chefgeschädigt.“ Ich kann einfach diese männliche Machtgier, dieses Bestimmenwollen über Frauen, obwohl sie behaupten, nicht frauenfeindlich oder sogar tolerant zu sein, nicht aushalten. Durch dieses tiefe Erleben von Rückschlägen sehe ich mehr, kann mich besser in andere Menschen einfühlen, kann sie in ihrer Unvollkommenheit lieben. Frau sieht doch überall menschliche Schwächen, die oft weit über das erträgliche Maß hinausgehen. Ich denke nur an Ärzte, denen mann/frau ja ausgeliefert ist in gewissem Sinne und deren man sich schlecht erwehren kann, weil sie es ja „gut meinen“.
Wie schrieb doch Luther schon: „ Wenn du zum Azt gehst, wirst du krank.“
Ich will vermutlich meine „Bestimmung“ so vollständig ICH zu sein oder zu werden, wie ich kann

Wald

Vergeblich

Hoffen und harren hält manchen zum Narren…

Wieder einmal geglaubt, dass … und wieder allein geblieben. Die Beziehungen sind heutzutage austauschbar. Ein Fernsehabend in der Sofaecke gemütlicher, als ein Versprechen einzulösen?

„Nur, wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide. Allein und abgetrennt von aller Freude seh ich ans Fimament …“ Goethes Mignon singt es schon. Bloß, dass es für mich niemanden gibt, der mich liebt und kennt, den ich in der Weite wüsste. Alles nur Traum und Hoffnung. Vergeblich, oh, vergeblich scheints, was ich gesucht, gefunden fast …

Bin ich nicht geduldig genug? Löse ich Ängste aus? Was ist es, was ich falsch mache?

Lieben, ach, so viel Liebe habe ich in mir und sie kann nicht produktiv werden. Kann nicht?

Ich wollte heute zu den Flüchtlingskindern gehen und mit Fingerpuppen spielen, aber es hat über Nacht geschneit. Wenn schon die Erwachsenen kein geeignetes Schuhwerk besitzen, wie sieht es dann dort mit den Kindern aus? Können sie zum Spielen hinaus in den Schnee? Aber ich fürchte den Weg, fürchte auszugleiten und zu stürzen, bin manchmal schon ohne Glätte wackelig. „Altern ist nichts für Feiglinge“, ja, manchmal ist feig sein angebrachter als zu viel Mut. Die Komplikationen wären unübersehbar. schließlich versorge ich mich momentan selbständig, kaufe selbst ein, koche täglich, putze und dichte, lese und überdenke das Gelesene.

„Das geheime Leben der Bäume“ von dem Förster Peter Wohlleben hatte ich mir zum Geburtstag gewünscht und auch bekommen. Ich bin schwer beeindruckt, kann gar keine Einzelheiten nennen. Vielleicht muss ich es erst sortieren und noch einmal einzelne Abschnitte lesen. Meine Beziehungen zu Bäumen sind so alt, wie ich selbst. Als Kinder sind wir hineingeklettert, haben uns in alten Parkbäumen Nester gebaut. Mein Bruderherz hatte neulich beim Besuch unserer Vaterstadt einen dieser Bäume fotografiert. Sie wachsen langsam, er war noch erkennbar für mich, nicht zuletzt gekennzeichnet durch die Mauer an seinem Fuß, die kleine Natursteinmauer, die die Böschung zum Fußweg und vor dem Teich abschließt. Er hat meine Erkenntnis bestätigt und sich gefreut, gemeinsame Erinnerungen – mit dem jüngsten Bruder habe ich kaum welche. Sechs Jahre sind ein zu großer Unterschied, für den war ich keine Spielkameradin, den habe ich als ältere Schwester bemuttert. Mit vierzehn schon für ihn gekocht, als die Mutter verreist gewesen ist. Hatte er die Vorliebe fürs Fotografieren erst durch meine Tätigkeit und Lehrzeit erworben? Sicher nicht, sie kam ihm nur entgegen, denn der ein Jahr jüngere fotografiert ja auch. Nur nicht so intensiv und gekonnt.

Der Wald, die Brüder, die Familie – unsere Eltern waren viel mit uns im Wald. Schon sie übertrugen ihre Naturverbundenheit auf uns. Der Kleingarten auf dem Gelände des ehemaligen Militärflugplatzess Arado war für Bäume nicht so gut geeignet. Nach dem Krieg war es wichtig, Gemüse für die Familie anzubauen und Beerenobst. Den Geschmack für die schwarzen Johannisbeeren habe ich damals entwickelt und er hat sich bis heute erhalten als Vorliebe.

In der Nähe der Wohnung in der Stadt kletterte ich allein auf Bäume, die mir vertraut wurden. Eine Kastanie wurde gefällt, ich war zufällig in der Heimatstadt als sie da lag. „Mein Freund, der Baum, ist tot…“ Ich konnte es kaum ertragen. Die Robinien, auf denen ich meine nicht gegessenen Schulbrote versteckte und dann von den da hinein gekrochenen Ohrenkneifern erschreckt wurde, als ich es später doch essen wollte, sie stehen noch, sind ziemlich verkahlt, eben Straßenbäume, wie sie der Förster im Buch beschreibt.  Sie haben zwar Nachbarn vom gleichen Schlag, aber das wird ihnen bei dem Standort nichts helfen. Gibt es Robinienwälder?

Die von den Eltern übernommene Naturverbundenheit liegt bestimmt tiefer und ist schon in den Genen verankert. Meine eigenen Kinder lieben den Wald ebenso. Obwohl ich sie in einer Gegend ohne Wald großziehen musste. Sind sie überhaupt auf Bäume geklettert? Warum weiß ich das nicht? Ich habe gearbeitet, um uns ein schönes Leben zu ermöglichen, noch nebenbei Gruppen „Schreibender Schüler“ angeleitet, damit wir zwei Mal im Jahr in Urlaub fahren konnten … Natürlich an die Orte, die ich liebte: die Ostsee mit den Kiefern im Dünenwald, in den Harz und in den Thüringer Wald. Verbunden sind meine Kinder auf jeden Fall mit diesen Landschaften Erst neulich hat mein Sohn seiner Familie die Orte an der Ostsee gezeigt. Die Tochter fährt immer wieder nach Thüringen, hat dort auch Freunde. Irgendwann, so träumt sie, möchte sie dort leben. Das wird wohl erst sein, wenn ich nicht mehr bin. Aber wenigstens die Anleitung zum Glücklichsein im Wald, die war nicht vergeblich!!!

Das verband mich mit meinem jetzigen Mann, solange wir uns noch verstanden und wert waren: Das Häuschen am Waldrand, Hund und Kater. Alles für mich verloren…

 

An die Freunde

Liebe Freunde, Ich wende mich heute mit einem Anliegen an Euch! Jeder durchlebt mal harte Zeiten zu bestimmten Situationen. Das Leben ist nicht einfach. Einfach mal was zum nachdenken: Hast Du gewusst, dass besonders die, die taff wirken, die sensibelsten sind? Dass die, die die meiste Güte aufweisen/geben die sind, die als erstes schlecht behandelt werden? Hast Du gewusst, dass die, die sich am meisten um andere kümmern, die sind, auf die acht gegeben werden sollte? Hast Du …gewusst, dass die 3 schwierigsten Dinge auszusprechen „ich liebe dich“, „es tut mir leid“ und „bitte hilf mir“ sind? Selbst wenn eine Person lächelt, heißt es nicht, dass es ihr gut geht, schau hinter das Lächeln, um zu sehen, wie groß die Not ist, in der sich die Person befindet. Für all meine Freunde, die gerade Schwieriges durchstehen – lasst uns einen Durchbruch wagen. Wir alle brauchen positive Unterstützung/Ziele. Ich möchte all meine Freunde freundlich bitten, diesen Status zu kopieren und für eine Stunde öffentlich zu zeigen, um so für einen Moment all jenen Beistand zu leisten, die gerade familiäre, gesundheitliche, berufliche oder andere Probleme haben, und einfach jemanden brauchen, der auf sie achtet. Tu es für uns alle, niemand ist davor gefeit. Ich würde mir wünschen, dies auf der Chronik all meiner Freunde zu sehen, einfach als moralische Unterstützung. Ich weiß, einige werden es tun.

Entnommen …